понедельник, 4 июня 2012 г.

Die Quellen der Information zur Jahresarbeit

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Nonverbale_Kommunikation (05.2012)

2)  http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprachbegleitende_Geb%C3%A4rden(05.2012)

3) http://de.wikipedia.org/wiki/Geb%C3%A4rdensprache(05.2012)

4)  http://de.wikipedia.org/wiki/Mimik(05.2012)

5NANCY HENLEY ,Nichtverbale Kommunikation,http://www.gleichsatz.de/b-u-t/begin/henl.html(05.2012)

6) Schweizer Fernsehen, http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2008/11/27/tagesschaugebaerdensprachemanualx/Die-Gebaerdensprache(05.2012)

7)  http://www.bb-er.de/lexicon/kommunik_nonv.shtml(05.2012)

8)  http://www.intercultural-network.de/einfuehrung/nicht_verbale_kom.shtml(05.2012)

9)  http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/nonverbale-kommunikation.html?referenceKeywordName=nicht+verbale+Kommunikation(05.2012)

10)  http://de.wikipedia.org/wiki/Augenkontakt(05.2012)

Michailytscheva Gajana

воскресенье, 3 июня 2012 г.

Die Quellen der Information zur Jahresarbeit


1. Judith B. Manipulation durch Sprache //:http://www.gedankenfreiheit.ch/zfr_version_manipulation_durch_sprache.htm (05.2012)
2.Balzer, Axel C.: Manipulation – die suggestive Kraft der Sprache: http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/264/ (05.2012)
3. Knill, Marcus, Beeinflussung-Manipulation-Propaganda: http://www.rhetorik.ch/Beeinflussen/Beeinflussen.html (05.2012)
4. http://le-bohemien.net/2011/06/16/10-strategien-die-gesellschaft-zu-manipulieren/ (05.2012)
5. http://www.online-artikel.de/article/phrasen-und-sprachmanipulation-12742-1.html (05.2012)
6. http://julius-hensel.com/tag/sprachmanipulation/ (05.2012)
7. http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachmanipulation (05.2012)
8. http://www.magic-point.net/fingerzeig/manipulation/sprachmanipulation/sprachmanipulation.html (05.2012)
9. http://www.arminsoyka.at/blog/sprachmanipulation/ (05.2012)
10. http://www.ewi.tu-berlin.de/uploads/media/Sprachmanipulation.pdf (05.2012)

Mila Demidowa

понедельник, 28 мая 2012 г.



DIE PRINZEN – MILLIONÄR

(http://www.smartlyrics.com/Song108109-Die_PrinzenMillionaumlr-lyrics.aspx)
(http://www.youtube.com/watch?v=VAKVsHjmKY4)

Ich wär' so gerne Millionäre
dann wär' mein Konto niemals leer.
Ich wär so gerne Millionär
millionenschwer.
Ich wär' so gerne Millionär.
Geld, Geld, Geld,…
Ich hab' kein Geld
hab' keine Ahnung
doch ich hab'n großes Maul.
Bin weder Doktor noch Professor
aber ich bin stinkend faul.
Ich habe keine reiche Freundin
und keinen reichen Freund.
Von viel Kohle hab' ich bisher
leider nur geträumt.
Was soll ich tun
was soll ich machen
bin vor Kummer schon halb krank.
Hab' mir schon'n paar mal überlegt
vielleicht knackst du eine Bank
doch das ist leider sehr gefährlich
bestimmt werd' ich gefaßt
und außerdem bin ich doch ehrlich
und will nicht in den Knast.
Ref: Ich wär' so gerne Millionär
       dann wär' mein Konto niemals leer
       Ich wär' so gerne Millionär
       millionenschwer
       Ich wär' so gerne Millionär.
Es gibt so viele reiche Witwen
die begehrn mich sehr.
Sie sind so scharf auf meinen Körper
doch den geb ich nicht her.
Ich glaub das würd ich nicht verkraften
um keinen Preis der Welt.
Deswegen werd ich lieber Popstar
und schwimm in meinem Geld.

Verlauf der Unterrichtseinheit:
1. Die Schüler bekommen den Text des Liedes und hören sich das
Lied gleich an. Beim Hören sollen sie sich auf Grammatik
konzentrieren.
2.  Die Schüler bekommen den Text des Liedes, wo einige Wörter
fehlen. Diese gibt es in Klammern und die  Schüler sollen die richtigen Wörter finden und ausfüllen, ohne das Lied zu hören. Dann wird das Lied vorgespielt und die Schüler
korrigieren und ausfüllen was sie vorher nicht gewusst haben. Wenn
nötig, wird das Lied noch einmal vorgespielt.
3. Dann wird der Text mit den ganzen Klasse kontrolliert und fremde Wörter
ausgesucht und übersetzt.
4. Hausaufgabe: Wenn ich Millionär wäre – 10 Sätze schreiben.
5. Den Text des Liedes geben wir den Schülern nach Hause, damit sie
sich ihn genauer anschauen könnten.


DIE PRINZEN – MILLIONÄR

(http://www.smartlyrics.com/Song108109-Die_PrinzenMillionaumlr-lyrics.aspx)

Setzen Sie die folgenden Wörter in die Lücken im Text:


auf  außerdem  Bank  dann  gefährlich  Geld  Geld  großes  hab'  hab'  halb  Ich  Ich  ich  Ich  ich  Ich  keinen  lieber  mal  mich  Preis  Professor  so  Was  will  wär'  wär'  wär'  würd  


Ich wär' so gerne Millionäre
 ________ wär' mein Konto niemals leer.
 ______ wär so gerne Millionär
 millionenschwer.
 ______ wär' so gerne Millionär.
Geld, ________ , Geld,…
 Ich hab' kein Geld
 ________ keine Ahnung
 doch ich hab'n ______________ Maul.
 Bin weder Doktor noch __________________ aber ich bin stinkend faul.
______ habe keine reiche Freundin
 und ____________ reichen Freund.
 Von viel Kohle ________ ich bisher
 leider nur geträumt.
 ______ soll ich tun
 was soll ______ machen
 bin vor Kummer schon ________ krank.
 Hab' mir schon'n paar ______ überlegt
vielleicht knackst du eine ________
doch das ist leider sehr ______________________
 bestimmt werd' ich gefaßt
 und __________________ bin ich doch ehrlich
 und ________ nicht in den Knast.

Ref: ______ wär' so gerne Millionär
 dann __________ mein Konto niemals leer
 Ich __________ so gerne Millionär
 Millionenschwer
 Ich __________ so gerne Millionär.


 Es gibt ____ viele reiche Witwen
 die begehrn ________ sehr.
 Sie sind so scharf ______ meinen Körper
 doch den geb ______ nicht her.
 Ich glaub das __________ ich nicht verkraften
um keinen __________ der Welt.
 Deswegen werd ich ____________ Popstar
und schwimm in meinem ________ .

среда, 23 мая 2012 г.


Die Quellen:
http://www.liveinternet.ru/users/3546124/post121489808/
http://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Lackkunst
http://de.wikipedia.org/wiki/Lackminiaturen_aus_Cholui
http://de.wikipedia.org/wiki/Lackminiaturen_aus_Mstjora
http://de.wikipedia.org/wiki/Lackminiaturen_aus_Palech
http://de.wikipedia.org/wiki/Lackminiaturen_aus_Fedoskino

вторник, 22 мая 2012 г.

Lackminiaturen aus Fedoskino


Die Lackminiaturen aus Fedoskino (russisch Федоскинская миниатюра, transkribiert Fedoskinskaja miniatjura) sind traditionelle russische Lack-Miniaturmalereien mit Ölfarben auf schwarzen Lackschatullen aus Pappmaché. Die Miniaturen sind im typischen Stil der russischen Volkskunst gemalt. Die virtuose Beherrschung der Maltechnik wurde von Generation zu Generation weitergegeben und immer weiter verfeinert. Die Lackdosen und Lackschachteln wandelten sich mit zunehmender Kunstfertigkeit vom Gebrauchsgegenstand zum Kunstobjekt.
Die Fedoskino Miniaturen sind nach ihrem ursprünglichen Herkunftsort Fedoskino (Федоскино) benannt, einem alten Dorf nördlich von Moskau, im Rajon Mytischtschi, in der Oblast Moskau. Fedoskino liegt am Fluss Utscha (Уча) 27 km nördlich des Moskauer Autobahnrings, an der Dmitrower Chaussee (russ. Дмитровское шоссе).
Einer der führenden Betriebe zur Herstellung von Lackmalereien in Russland wurde Ende des 18. Jahrhunderts der Betrieb von Korobow/Lukutin in Fedoskino. Die Fedoskino-Miniaturen sind in Russland seit dem Ende des 18. Jahrhunderts weit bekannt geworden. Diese Stücke wurden nicht nur in Russland, sondern auch in Europa populär. Fedoskino wurde ein bedeutendes Zentrum der russischen Miniaturmalerei. Die anderen drei, nicht ganz so bedeutenden, Zentren der russischen Lackminiaturen waren und sind: Palech (Lackminiaturen aus Palech), Mstjora (Lackminiaturen aus Mstjora) und Holui (Lackminiaturen aus Cholui). Sie liegen ebenfalls unweit von Moskau, im Norden.

Besonderheiten der Lackminiaturen von Fedoskino

Typisch für die Originaltechnik der Fedoskino-Lackminiaturen ist eine "Durchscheinmalerei". Vor dem Malen wird auf der Oberfläche ein lichtreflektierendes Material aufgetragen: die Bilder sind meist mit Blattgold oder goldig schimmernder Silberbronze unterlegt. Manche Bilder sind auch mit Perlmutt hinterlegt (Perlmutteinlegearbeiten), auf dem dann gemalt wird und oft noch mit Gold verziert wird. Für die Perlmutteinlagen wird vorher eine entsprechende Vertiefung ausgeschliffen. Auch Metallpulver (Aluminiumpulver oder Bronzepulver), Zinnsulfid, Metallblättchen aus Kupfer, Zink, Aluminium oder Messingfolie (Rauschgold) können als Untergrund dienen. Durch das Hinterlegen der Bilder mit einem lichtreflektierenden Untergrund wird ein schimmernder Glanz oder ein silbriges Funkeln erzielt. Der metallische Untergrund scheint kaum wahrnehmbar durch die danach aufgetragenen transparenten Farben teilweise durch und geben dem Bild einen besonderen Tiefeneffekt.
Die Miniaturen wurden in Ölfarben (Temperafarben, durchsichtigen Lackfarben) ausgeführt, die in drei bis vier Schichten aufgetragen werden. Typische für den Stil der Fedoskino-Miniaturen sind leuchtende und grelle Farben, die feinen Farbabstufungen, fließende Übergänge zwischen den verschiedenen Farben, sowie die genaue und realistische Maltechnik. Nachdem der Entwurf der Komposition aufgemalt wurde (eine Skizze der Silhouetten), folgte eine detaillierte Ausarbeitung und abschließend wird den Objekten mit hellen Farben ihr Lichtglanz verliehen.
Ansonsten sind die Pappmaché-Schachteln meist schwarz lackiert. Der Kontrast der Bildfarben wird durch den glänzenden schwarzen Lackhintergrund noch verstärkt. Viel Schachteln sind jedoch sowohl außen, als auch innen bemalt, um Schildkrötenpanzer, Birkenrinde, Mahagoniholz, Elfenbein, Malachit oder Tartan zu imitieren. Meist sind die Innenseiten der Deckel zinnoberrot lackiert und tragen einen Fabrikstempel: eine golden Troika mit der Aufschrift "Fedoskino". Alle Stücke aus der Fabrik Fedoskino sind nummeriert.
Außer mit Miniaturmalereien werden die Schachteln noch mit Filigranarbeiten verziert, mit entsprechend geformten Miniaturstücken aus Folien, die in den Lack eingelegt werden.






Lackminiaturen aus Mstjora


Die Lackminiaturen aus Mstjora (russisch Мстёрская миниатюра, transkribiert Mstjorskaja miniatjura) sind traditionelle russische Lack-Miniaturmalereien in Temperafarben auf Pappmaché. Die Sujets der Miniaturen aus Mstjora knüpften an die künstlerischen Traditionen der altrussischen Malerei und an die russische Volkskunst an. Als Themen dienten die Folkloren, die Geschichte und die Gegenwart.
Benannt sind diese Erzeugnisse des russischen Kunsthandwerks nach der Ortschaft Mstjora, in der Oblast Wladimir, 250 km nordöstlich von Moskau gelegen. Der Name Mstjora kommt vom gleichnamigen Flüsschen Mstjora. Mstjora hieß bis zum 19. Jahrhundert Bogojawlenskaja Sloboda (russ. Богоявленская слобода). Sloboda ist eine Vorstadt vor einer Burg oder ähnlichem. Bogojawlenie (Богоявление) ist die Erscheinung des Herrn. Bogojawlenskaja Sloboda wurde 1628 erstmals schriftlich erwähnt. Die Namensähnlichkeit mit dem russischen Wort Master (der Meister) ist rein zufällig.
In 15 Kilometer Entfernung gibt es ebenfalls einen Ort Mstjora, der an der Bahnlinie Kowrow - Nischni Nowgorod liegt. Dieser Namensvetter entstand aus der Bahnhof Mstjora. An den gradlinigen Bahnlinien wurden die Bahnhöfe nach der nächsten Ortschaft bezeichnet. Die Bahnlinien wurden früher nur zu diesen Ortschaften umgeleitet, wenn diese die Kosten dafür trugen.


Geschichte

Die Ikonenmalerei beeinflusst den Malstil für die Lackminiaturen entscheidend.
Mstjora war eines der vier russischen Zentren der Lackminiaturen, neben Fedoskino (Lackminiaturen aus Fedoskino), Palech (Lackminiaturen aus Palech) und Cholui (Lackminiaturen aus Cholui). Alle Orte liegen im Goldenen Ring von Moskau - im Nordosten. Diese vier Zentren bildeten eine enge Gemeinschaft, die sich gegenseitig beeinflusste und bereicherte, wobei jedoch jedes der vier Zentren seinen individuellen Charakter in der Lackmalerei behielt.
Nach der Eroberung von Wladimir durch die Tataren 1238 waren viele Ikonenmaler in die unzugänglichen Wälder nordöstlich von Wladimir geflüchtet und suchten Zuflucht in den neu gegründeten Dörfern Palech, Mstjora und Cholui. Fedoskino hatte nicht diese alte Tradition der Ikonenmalerei, war dafür aber das erste Zentrum der Miniaturmalerei. Dort wurden bereits seit dem 18. Jahrhundert schwarze Lackschatullen dekoriert.


Besonderheiten

Typisch für die Lackminiaturen aus Mstjora die unkonventionelle Komposition des Bildes: die einzelnen Objekte sind übereinander oder in Schichten angeordnet und in unterschiedlichem Maßstab dargestellt, es werden Ereignisse aus verschiedenen Zeiten in einem einzigen Bild vereinigt. Die Bilder haben eine besondere Stilisierung in der Deutung der Formen, wobei grell-leuchtende Farbtöne bevorzugt werden. Die Motive wirken süß und naiv. Diese Naivität wirkt aber oft sublim und zeigt einen harmonischen, stabilen und farbenfrohen Lebensweg.
Weitere Charakteristika der Lackminiaturen aus Mstjora sind die Verwendung von Ornamenten, Blumenkompositionen und die Darstellung der Landschaft. Oft sind die Miniaturen aus Mstjora auch mit pflanzlichen oder geometrischen Mustern verziert. Fein ausgearbeitete Ornament, die typischerweise in Gold gezeichnet sind, umrahmen die Miniaturen.
Die menschlichen Figuren sind klein dargestellt und oft von Häusern, Bäumen oder Tieren umgeben. Die Miniaturen zeigen historische Persönlichkeiten, Folklore, sowie literarische und historische Werke.
Für die kommunistische Zeit des Atheismus ist charakteristisch, das auf den Lackminiaturen aus Mstjora der blaue Himmel dargestellt wurde. Die Ikonenmaler aus Mstjora hatten schon ihre Ikonen mit einem Hintergrund versehen, der zum jeweiligen Heiligen oder zur dargestellten Heiligengeschichte passte. Der Himmel war die Grenze zwischen dem Diesseits und dem Jenseits.
Die Orte der Handlung der Miniaturbildern sind sehr oft sorgfältig und sehr detailliert gemalte Landschaften oder Gesellschaften an russischen Zarenhöfen. Typisch ist der Hintergrund aus tief gestaffelten Landschaften, oft mit Tälern. Im Gegensatz dazu haben die Lackminiaturen aus Palech und Fedoskino meist nur einen einfachen schwarzen Hintergrund ohne Landschaften. Typischerweise haben die Lackminiaturen aus Palech große Figuren, die auch noch großzügig mit Gold ausgemalt sind.
In neuerer Zeit werden oft mehrere Episoden in einer Bildkomposition vereint, die Landschaft wird sehr stark stilisiert abgebildet, die Motive sind dekorativer und die Bilddarstellung ist nicht mehr so dreidimensional.



Lackminiaturen aus Palech


   Die Lackminiaturen aus Palech (russisch Палехская миниатюра, transkribiert Palechskaja miniatjura) sind traditionelle russische Lack-Miniaturmalereien in Eitemperafarben auf Pappmaché. Benannt sind diese Erzeugnisse des russischen Kunsthandwerks nach der Ortschaft Palech.
Gewöhnlich werden Schatullen, Schachteln, Dosen, bauchige Tonnenkrüge, Tafeln, Broschen, Platten, Aschenbecher, Krawattennadeln, Anstecknadeln, Kerzenständern, Salzfässchen und andere Gebrauchsgegenstände mit dieser dekorativen Lackminiaturmalerei verziert.

Geschichte 

Noch vor den Zeiten von Peter I. war Palech für seine Ikonenmaler bekannt. Die Entstehung der Palecher Ikonenmalerkunst wird ab dem 16. Jahrhundert vermutet. Anfang des 18. Jahrhunderts etablierte sich hier bereits ein eigenständiger Stil der Ikonenmaler, der unter anderem an Traditionen des alten Susdaler Staates anknüpfte. Die Blütezeit der Ikonenmalerei aus Palech lag im 18. und Ende des 19. Jahrhunderts. Der lokale Ikonenmalstil („Palecher Manier“) entwickelte sich unter dem Einfluss der Moskauer Schule, der Nowgoroder Schule, der Storoganower Schule und der Jaroslawer Schule. Die Künstler von Palech beschäftigten sich außer mit der Ikonenmalerei auch mit der monumentalenen Malerei, waren auch an der Ausgestaltung und der Renovierung von Kirchen und Kathedralen beteiligt - unter anderem dem Facettenpalast, dem Moskauer Kreml, dem Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad und dem Nowodewitschi-Kloster.
Nach der Oktoberrevolution 1917 ging die Ikonenmalerei in Palech im Zusammenhang mit der staatlichen antireligiösen Kampagne der Kommunisten stark zurück und hörte zeitweilig fast auf zu existieren. Die Künstler aus Palech mussten sich unter den veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten neue Themengebiete suchen und von der Darstellung sakraler Themen der Ikonenmalerei zu weltlichen Darstellungen übergehen. Die Künstler gründeten 1918 die Künstlergenossenschaft (Artel) Palech, die sich mit der Malerei auf Holz und später auch mit Lackminiaturen beschäftigte. Lackminiaturen auf Pappmaché wurden in Palech erstmals 1923 angefertigt. Damals lernten die Künstler aus Palech das neue Material Pappmaché kennen, das dann für das ganze Jahrhundert zur Malgrundlage für die Lackminiaturen aus Fedoskino wurde. Die Künstler eigneten sich den Umgang mit dem neuen Material an und übertrugen darauf den traditionellen Malstil und die Stilistik für Holzikonen mit Temperafarben. Die ersten Miniaturen auf Pappmaché aus Palech wurden als Auftragsarbeit für das Kunsthandwerksmuseum in Moskau ausgeführt.
Die Arbeiten wurden 1923 auf der Moskauer Ausstellung des Kunsthandwerks ausgestellt und erhielten ein Diplom zweiten Grades. Auch auf der Landwirtschaftsausstellung 1924 wurden die Lackminiaturen aus Palech vorgestellt. 1925 stellten die Miniaturmaler aus Palech mit Erfolg auf der Weltausstellung in Paris aus.
Der Begründer der modernen Palecher Miniaturmalerei war Iwan Iwanowitsch Golikow (Иван Иванович Голиков; (*  1887; †  1937) Er hatte im Moskauer Atelier von Aleksandr Aleksandrowitsch Glasunow (Глазунов Александр Александрович) seine erste Arbeit im sogenannten Palecher Stil gemalt. Golikow war von Palech nach Moskau gereist und sah dort Lackminiaturen aus Fedoskino im Museum für Kunsthandwerk. Glasunow, ein Verwandter von Golikow, gründete dann Werkstätten, in denn außer Golikow auch I. P. Wakurow, A. W. Kotuin und I. W. Markitschew arbeiteten.
Am 5. Dezember 1924 schlossen sich sieben Künstler aus Palech zur Genossenschaft für Altrussische Malerei (Артель древней живописи, (Artel ist eine Genossenschaft) zusammen. Dieses Datum gilt als Gründungstag der neuen Kunstgattung der Palecher Lackminiatur-Malerei. Die Gründungsmitglieder waren:
I. I. Golikow (И. И. Голиков)
I. W. Markitschew (И. В. Маркичев)
I. M. Bakanow (И. М. Баканов)
I. I. Subkow (И. И. Зубков)
A. I. Subkow (А. И. Зубков)
A. W. Kotuchin (А. В. Котухин)
W. W. Kotuchin (В. В. Котухин)
Später schlossen sich ihnen noch die Künstler
I. P. Bakurow (И. П. Вакуров)
D. N. Butorin (Д. Н Буторин)
und N. M. Sinowjew (Н. М. Зиновьев)
an.
In den 1930er Jahren wurden auch politische Themen zum Sujet der Miniaturmalerei: so wurden die gesellschaftlichen Umwälzungen nach der Oktoberrevolution positiv dargestellt und der Ruhm der Roten Armee im Bürgerkrieg und später im Zweiten Weltkrieg wurde verherrlicht. Die Elemente des sozialistischen Realismus und der Ikonenmalerei wurden dabei miteinander vermischt.
Der Künstlerverband von Palech wurde 1932 gegründet. Das Artel wurde 1935 in die Künstlergenossenschaft von Palech umgewandelt. 1954 wurde das Artel abgelöst von der neu gegründeten „künstlerischen Produktionswerkstatt Palech,“ die vom Kunstfond der UdSSR gegründet wurde. Heute ist die Kunst der Miniaturmalerei in Palech noch lebendig. Es gibt kleine Ateliers mit selbstständigen Künstlern in Palech. Der Russland-Kunstfond hält in Palech Workshops ab. Es gibt jedoch keine staatliche Künstlergenossenschaft mehr, die Ausstellungen finanziert. Die Künstler arbeiten nicht mehr unter einem für Authentizität und Qualität bürgenden Markennamens Palech. Viele Künstler haben die Miniaturmalerei aufgegeben und sich wieder der Ikonenmalerei und der Sakralkunst zugewendet.
Die Arbeiten der Meister aus Palech werden in zahlreichen Museen Russlands und im Ausland ausgestellt. Das staatliche Kunstmuseum in Palech beherbergt mit über 2000 Arbeiten die größte Sammlung dieser Lackminiaturen. Es wurde 1935 auf Veranlassung von Maxim Gorki eröffnet.

Besonderheiten der Lackminiaturen aus Palech

Die Technologie der Herstellung der Pappmaché-Schatullen und der Lackiertechnik wurde aus Fedoskino übernommen, wo bereits vorher die Lackminiaturen von Fedoskino hergestellt wurden.
Die typische Motive des Miniaturen aus Palech wurden folkloristische Alltagsszenen und Motive aus literarischen Werken der russischen Klassiker, Märchenszenen, Bylina (altrussischen Heldenepen) und Liedern. Die Bilder werden meist auf schwarzem Hintergrund gemalt und mit Gold verziert. Die Bilder bedecken die Deckel der Schatullen meist vollständig, oft auch noch die Seiten.
Typische Charakteristika der Maler aus Palech sind:
symbolische Darstellungsform (Versinnbildlichung der Gestalten, metaphorische Bildsprache)
der schwarze Hintergrund fungiert als räumliche Umgebung, die alle Bildelemente miteinander verbindet
die winzigen Miniaturmalereien
der weiche Farbton
die reichliche Verwendung von Goldschattierungen
die vielgestaltigen Elemente der Bildkomposition
vielgestaltige Verzierungen mit komplizierten Mustern (gemalt mit Gold, das in Königswasser aufgelöst wurde und mit Flittergold)
leuchtende Farben
spitze Berggipfel
sehr natürlich gestaltetes Laub an den Bäumen
sehr genaue Silhouetten von abgeflachten Figuren
längliche Figuren, die auf die Tradition der Ikonenmalerei zurückgehen - ähnlich der Malschule von Stroganow (Stroganow-Kunstschule in Moskau)
ein fein gezeichnete Fließen des Kopfes und der unbekleideten Teile von Armen und Beinen
kontrastreiche, abgesetzte, dünne, weiße Umrandung der Figuren
manchmal auch sehr dünne Goldlinien, die die Kontur der Figuren umfassen
der Hintergrund zwischen den Figuren ist mit breiten und hellen Pinselstrichen ausgefüllt
der Hintergrund ist in verschiedenen Farbtönen gehalten, die oft bis zu Goldtönen reichen